one artist roomS

one artist roomS ist eine Ausstellungsserie in der Berchtoldvilla. Die ausstellenden Künstler bespielen jeweils einen ganzen Raum. Die bearbeiteten Themenfelder der einzelnen Ausstellungsräume sind so unterschiedlich wie die Künstler selbst.

Jeder der acht Künstler gibt den einzelnen Ausstellungsflächen seine ganz eigene Dynamik.

 

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Der Künstler Christian Bernroider stellt seinen Bilderzyklus „Eigensichten“ vor. Sie zeigt unsere Lebenswelt aus verschiedenen Perspektiven. Die Themen und Motive sind durch das Element der Einsamkeit und Stille zu einem Ganzen vereint.

Florian Böhm beschäftigt sich mit dem Thema <wort & bild >. Wie auch das Leben zumeist nicht eindimensional ist, so lebt auch seine künstlerische Arbeit fast automatisch zumeist in mehreren Dimensionen und verbindet zumeist gesprochenes oder geschriebenes Wort mit Zeichnung oder Installation.

Die Spezialität von Herbert Hopferwieser sind die Ölfarben. Seine Werke leben vom Spiel mit dem Licht und der Schattenwelt. Die Vielfalt der Landschaft fasziniert ihn und treibt ihn an.

Den Kopf des Künstlers Paul Jaeg beherrschen senkrechte, mondfarbene Linien und Schmalflächen den gesamten Hintergrund seines Denkens und Grübelns. Dass sich auf dieser Basis Menschen und Tiere tummeln, die aus abstrakten Miniaturgebilden zusammengesetzt sind und täglich neue Ein- und Aussichten provozieren. Sie befinden sich nahe an gesellschaftlichen Zusammenhängen. Er präsentiert uns die Werkreihe „Mondstrahlen und Mischwesen“

Wenn Linien sich kreuzen und Flächen ineinander verschwimmend Räume bilden, dann fordert die Künstlerin Edeltraud Wallisch-Richter die Fantasie des Betrachters auf, mit diesen Illusionen seine ganz eigenen Bilder zur formen. Sie präsentiert uns die Werkreihe „von Gestern zum Heute nach Morgen“.

„Vergiss den Sommer nicht“ ist das Thema der Künstlerin Renate Wegenkittl in ihrer Werkreihe, die sie uns präsentiert. Ihr Modell ist die ganze Vielfalt an Unschuld und Lasterhaftigkeit der Natur.

„Die Erwartung, dass, was man anblickt, einen selber anblickt, verschafft die Aura“ ein Zitat von Berthold Brecht. Die neu geschaffenen Kunstwerke von Franz Wolf, nehmen auf dieses Zitat Bezug und sind keine geplanten oder durch sorgfältige Skizzen vorbereiteten Werke.

Mit meinen Werken tauchen wir ein in die Welt der Sagen. Ein Bilderzyklus, der sich mit der Österreichischen Sagenwelt auseinandersetzt. Es entsteht ein Dialog zwischen der Gegenwart und der Sagenwelt aus einer vergangenen Zeit. Eine Verschmelzung der Bilderwelten, die sich damit gegenseitig hervorhebt und einzelne Textpassagen verdeutlicht „Ich will dich reich und glücklich machen, aber du musst tapfer sein.“

 

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Der Besucher kann sich in jedem Raum der eigenen entstehenden Dynamik hingeben und sich immer wieder in eine neue Themenwelt versetzen lassen.

 

Ausstellung von 20.01.2018 - 01.03.2018

Vernissage 19.01.2018 um 19:00 Uhr 

Samstag, 03.02.2018 um 11:00 Uhr Führung mit der Kunsthistorikerin Gertraud Kamml BA, 

Donnerstag 22.02.2018 um 18:30 Uhr  Flamenco und Lieder aus Spanien und Lateinamerika mit Oscar Ovejero: Gesang/Cajon; Stefan Bärthlein, Michael Navarro-Hopferwieser: Flamenco-Gitarre

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