Zur Präsentation des neuen Bildbandes wurde die Ausstellung mit der Werkreihe „Iris : Die Ennstalblume“ erstmals gezeigt.
Die Galafeier fand im Festsaal von Haus im Ennstal statt. Damit der Raum auch sein Charisma ausstrahlen kann, musste einige Vorarbeit geleistet werden. Die Wände wurden teilweise weiss bespannt. Die Licht- und Tontechniker leisteten klasse Arbeit. Jedes Bild bekam seinen eigenen idealen Lichtkegel und somit waren die Bilder für die Präsentation perfekt vorbereitet.
Zwei neue Werkreihen wurden präsentiert. Zum einen 5 längliche Aquarelle, die auf Holz befestigt wurden. In den Bildern geht es um ausgewählte Kapitel aus dem Bildband, die ich künstlerisch umgesetzt habe.
Die zweite wichtige Werkreihe, die an diesem Abend präsentiert wurde, war die Werkreihe: Iris. Für mich die ENNSTAL Pflanze. Die Iris war in den 40er/50er-Jahren das Symbol des Ennstals. Im Moment müssen wir sie schützen, es gibt nur noch wenige Wiesen, in denen sie blüht. Früher war der ganze Ennsboden von ihr übersäht. Ich will diese Pflanze wieder in das Bewusstsein der Menschen bringen. Sie steht für die Verwurzelung mit unserer Umgebung, mit dem Brauchtum, alles was „wir“ als Heimat bezeichnen können. Die Ennstalblume steht für Kreativität und Tatenkraft, alle Eigenschaften die man braucht, um so ein großes Projekt, wie dieser Bildband von der Idee zum fertigen Buch, zu meistern. Die Iris spiegelte sich nicht nur in meinen Bildern wider, auch in der Tischdeko und auf der Bühnendekoration fand sie sich wieder.
In der Werkreihe tritt die Iris im Dialog mit Hauser-Ansichten hervor.
Ein rundum gelungener Abend: viele interessante Menschen kennen gelernt und neue Pläne geschmiedet.